Monats-Archiv: Oktober 2019

auf den Schreibtisch. WLAN funktioniert nicht. In der von mir unterschriebenen Einverständniserklärung habe ich gerade gelesen, dass ich für das Interview gestern einen elektronischen Gutschein bekomme. 15 Euro für 1,5 Stunden. Nun ja. Die junge Frau aus Amsterdam schreibt ihre Doktorarbeit. Sie forschen in Berlin, New York und Amsterdam u. a. darüber, wie Onlineplattformen wie […]

 
 

Es gibt so viele Orte in Berlin, die ich nicht kenne. Clubs sowieso nicht. Vom „Gretchen“ hatte ich noch nicht einmal gehört. Mir war außerdem entfallen, dass man bei einem Konzert steht. So im Allgemeinen. Auf den paar schmalen Bänken an der Seite, da sitzen nur Weicheier. Als solches wollte ich mich natürlich nicht outen. […]

 
 

richtig hell werden, jetzt wird es schon wieder dunkel. Blätter treiben über die Straße, lassen sich im frisch gemähten Vorgarten auf das Gras fallen, der Nussbaum wiegt sich im Wind, auf dem Efeu glitzern Regentropfen. Nachdem ich die letzten Tage fast durchgängig draußen verbracht habe, heute das Kontrastprogramm. Ein Tag, um drinnenzubleiben. Vorgeschmack auf den […]

 
 

haben sich gelb gefärbt. Dazu dieses betörende Licht, diese Wärme. Das Schattenspiel auf der Schranktür erinnerte mich an „Les Feuilles Mortes“. Geputzt und gekocht mit Ives Montand. Und als hätte es keine Unterbrechung gegeben – kein Freundinnentreff, kein Kino ( „Der Glanz der Unsichtbaren“, schöner kleiner Film, gar nicht kitschig) – sitze ich ein paar […]

 
 

mit dem Mopedfahrer in die Therme nach Ludwigsfelde. Dahin lasse ich mich ja gerne mitnehmen. Während er dicht an dicht mit anderen Körpern in der Banja oder der Arena schwitzte, hatte ich die Heusauna einmal fünfzehn Minuten lang für mich alleine. Zum Abschluss dümpelte ich entspannt im Natronbecken. Still auf dem Rücken liegen, das warme […]

 

verdutzt aus. Womit hat er gerechnet, als er den Knödelboy angeflogen ist? Sonnenstrahlen zeichnen Muster auf den Holzboden. Gestern war ich fast zeitgleich mit dem Hausmann zu Hause. Die Heizung in meinem Zimmer war längst aufgedreht, meine Tasche wurde heimlich nach oben getragen, da war nicht mehr viel zu tun. Also saßen wir bei Brot […]