Monats-Archiv: Januar 2023

liebt Wasser. Enten. Matsch. Aber ganz besonders liebt sie andere Hunde. Leider ist sie im Kontakt mit diesen stürmisch, man könnte auch von übergriffig sprechen, und hören tut sie dann auch nicht, wenn man sie ruft. Dass dies nicht nur bei mir so ist, könnte mich trösten, tut es aber nicht. Ich möchte sofort ein […]

 
 

die Anhöhe erklommen, man hat einen guten Rundumblick. Ich erinnere mich. Das letzte Mal war ich mit dem behinderten Jungen hier. Der längst ein großer Kerl geworden ist, mit Bartwuchs und so. Ich habe vor einigen Monaten ein Foto gesehen und gestaunt. Wasser liebt er immer noch, wie ich hörte. Auch ich liebe Wasser. Deswegen […]

 
 

die Waschmachine. Falls der Hausmann doch vom Bodensee zurückkommt, soll er in frischer Bettwäsche schlafen. Als ich krank war, habe ich mich einfach so in sein/mein/unser Bett gelegt und habe meine Viren verteilt. Da bin ich nicht zimperlich. Und jetzt mache ich das Bier auf, das hier seit 15 Tagen im Regal steht. Gut gekühlt. […]

 

sitzt immer eine Weile ruhig am Knödelboy und schaut zu mir herein. Mich würde interessieren, was es sieht. Oder sind es eher Energien, die da hin und her gehen? Von einem lebendigen Wesen zu einem anderen? Und was ist mit dem Baum? Oh Verzeihung. Natürlich muss es „mit den Bäumen“ heißen, es sind ja mehrere, […]

 

nachdem ich der Thailänderin in der Küche erzählt habe, dass ich – ausgelöst durch den heftigen Infekt – mal wieder auf Zucker und Alkohol verzichte, verschlinge ich im Büro einen halben Schoko-Weihnachtsmann. Zahlen abgleichen, das löst immer wieder dieselben Reflexe aus. Ich muss mich trösten, betäuben, muss irgendetwas in mich hineinstopfen. Zu Hause ist mir […]

 

Das gefällt mir. Heute ist die Thailänderin auch tatsächlich unterwegs nach Bayern. Vorgestern hat sie mir fast einen Herzstillstand beschert, als sie plötzlich vor mir in der Küche stand. Auf leisen Sohlen angeschlichen. Nicht im Zug nach Bayern, in dem ich sie vermutete. Sie hatte sich im Datum geirrt. Möge das Universum ihr hold sein. […]

 

habe ich schon oft gesessen. An einem Winter-Nachmittag kann man sich hier wunderbar von der Sonne bescheinen lassen. Es riecht nach Frühling. Ich schließe die Augen und drifte ein wenig ab. Wer weiß, wo ich nächstes Jahr um diese Zeit bin. Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht an der Rehwiese. Schade, dass der Hausmann nicht da […]