So könnte es von mir aus immer sein. Ein paar Stunden am Laptop, dann eine Runde mit dem Hund. Diesmal mit dem Rad, das ein guter Geist nicht nur repariert, sondern auch noch geputzt hat. Ja, so etwas passiert. Allerdings sind Rad und Tier nicht kompatibel. Zwischendurch musste ich immer mal laufen, weil der Kerl an seiner Leine mich hierhin und dorthin gezerrt hätte. Vor allem vom Rad. Und Leine ist hier draußen natürlich Pflicht. Das muss ich entweder noch üben oder sein lassen.

Seit ich eine Entscheidung getroffen habe, geht es mir besser. Ich werde keine Köchin auf dem Hof in Gatow. Auch wenn es natürlich sehr verlockend wäre. Verlockend vor allem, weil da jemand so darauf beharrt, dass nun ausgerechnet ich die Richtige sei. Bei der Gelegenheit habe ich auch wieder festgestellt, wie gut es mir tut, wenn ich nicht alles „zerdenke“, wenn ich mich eher von Stunde zu Stunde auf das einlasse, was ich gerade mache. Ganz im Sinne von Achtsamkeit. Aber dieses vorher und nachher „bedenken“, „überdenken“, „begrübeln“,  „überlegen“ „in Gedanken hin und her schieben“, das macht mich völlig fertig. Natürlich gibt es sinnvolles Denken, nur in meinem Fall ist es immer zu viel. Und alle paar Minuten ist das Ergebnis meiner Überlegungen ein anderes.

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