Gestern habe ich mit meinem Jungen einen Ausflug nach Kladow gemacht. Die Fährüberfahrt lieben wir beide, und dann konnte er sich gar nicht lange genug satt sehen an den Schiffen, den Wellen, dem kleinen Hafen eben. Leider war ich nach einer Stunde herum schlendern bzw. stehen doch recht durchgefroren. Er vermutlich auch, aber da er sich nicht äußern kann, erfuhr ich nichts über seine Befindlichkeiten. Später steckte ich ihn in meine kleinste dicke Jacke. Und dann sind wir laut singend durch das Wäldchen heim zu seinen Eltern gelaufen. Also ich habe gesungen. Drei kleine Wölfe gehn herum im Dunkeln, man hört sie schon von weitem munkeln.
Heute noch einmal Kladow, diesmal ziehen wir uns aber dicker an. Und abends – wenn wir noch eine Stunde Zeit haben – dann versuche ich noch einmal, ihn für Buchstaben zu begeistern. Er hat das Topwords-Spiel bei mir entdeckt. Allerdings sind ihm die Buchstaben schnuppe. Mir aber nicht. Und wer weiß, vielleicht merkt er sich ja doch einen.

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