Mit Freundin K. um die Rehwiese. Danach ins Pikilia. Dort erzähle ich endlich von meinen Versuchen, das Exposé für „Einfach leben“ zu schreiben. Wie sehr ich mich damit im Kreis drehe. Wie ich alles andere lieber mache, die ZEIT lesen, mit der Hand endlose Seiten Tagebuch schreiben, Mails, alles eben, nur nicht dieses verdammte Exposé. Als hätte ich nicht schon diverse andere geschrieben. Allerdings waren das fiktionale Texte, keine autobiografischen. Vielleicht ist es das.

Die Freundin schmunzelt. Sie kennt diese Tricks natürlich aus eigener Erfahrung. Beim zweiten Glas Wein bietet sie mir an, das Exposé für mich zu schreiben. Sie kennt den Text, sie hat mir bereits ein wunderbares Feedback geschrieben, nun also auch dies. Ich bin so froh, ich könnte über den kleinen Tisch springen und sie umarmen.

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