Nach einer unruhigen Nacht in der Provinz, einer ebenso unruhigen im Nachbardorf, werde ich die heutige in meinem eigenen Bett verbringen. Was hoffentlich auch Schlaf zur Folge hat. Über mir eine dunkle Wolke. Dazu ein Wind, der das Schwere und Zermürbende der letzten Tage fort blasen könnte. Bäume, Pflanzen, alles wiegt sich, neigt sich, verbeugt sich voreinander. Rechts oben lösen sich Wolken auf, links rotten sie sich zusammen. Das Licht kippt. Eben noch leuchtete das Grün in besonderer Weise, jetzt ist es eins unter vielen. Irgendwo bellt hektisch ein Hund. Und ich kann die Augen nicht länger offen halten.

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