Gestern die letzte Chance auf ein Treffen mit dem Kroaten und seiner Familie. Also habe ich mich in den Bus gesetzt, der mich noch langsamer als sonst, noch ruckelnder nach Buckow schaukelte. Dort alle zufrieden und wie sich besichtigen ließ sehr gut aufgehoben. Ein Stein von meinem Herzen. Es ist ja nicht selbstverständlich, dass allein lebende Männer (gilt für Frauen wohl ähnlich) plötzlich mit einer vierköpfigen Familie nicht nur klar kommen, sondern sogar Gefallen an diesem Leben zu finden scheinen, dass sie Haus und Herz öffnen.

Die Mädchen aufgeweckt und aktiv wie ich sie in Erinnerung hatte, nach dem Essen und dem anschließenden Spiel musste es noch Disco sein. Und ja. Auch die Erwachsenen. Der Mopedfahrer legte nicht nur auf, der legte auch ab bzw. stampfte eifrig mit. Fischer-Z. Pink Floyd. Etwas altmodisch, aber die Mädchen haben sich nicht beschwert. Auch nicht über die Lautstärke, die für mich nach der ganzen Stille, die ich hinter mir habe, doch gewöhnungsbedürftig war. Auch getanzt habe ich länger nicht, nach einem kleinen Schwächeanfall durfte ich mich zurückziehen. Und wurde sogar mit dem Auto heim gefahren. Heute das erste Mal wieder in die Praxis. Schon werde ich wieder müde.

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