Die vier Stunden im Bus gestern zum Rekapitulieren und Erholen genutzt. Ich bin es nicht gewohnt, mehrere Tage am Stück mit anderen Menschen zusammen zu sein. Keinen Rückzugsort zu haben. Da musste ich erst einmal runter kommen. Mich neu sortieren. Die Kinder entzückend, die Freundin inspirierend, unsere Gespräche wie immer tief, aber wäre es wirklich eine gute Idee, nach Celle zu ziehen? Und sei es nur für ein Jahr? Die Miete wäre sehr günstig, aber…
Dort vor Ort schien mir das irgendwie naheliegender. Die Stadt so übel nicht, in der Aller kann man sogar baden, und Natur gibt es im Überfluss. Alles sehr gut mit dem Rad zu erreichen, man könnte jeden Tag einen anderen Ausflug unternehmen. Auch das Haus nett, wenn es mal wieder hergestellt ist, der kleine Garten, da müsste sich nur noch jemand um die Hochbeete kümmern.
Doch je näher ich Berlin kam, um so mehr freute ich mich auch. Ist schon eine tolle Stadt. Und so grün. Noch viel schöner, wenn die Sonne scheint natürlich. Und die schien sehr einladend. Die Rehwiese so vertraut, unser Garten so aufgeräumt. Die WGler waren aktiv am Wochenende. Sogar die Gartenmöbel haben sie nach draußen getragen. Wenn ich dann noch auf die blühende Kirsche schau.
2 Kommentare
Gell, Berlin ist doch so wunderbar! Welcome home liebe Freundin!
Ich will so gerne mit Dir auch Mai gruppe leiten. Du kannst dann einige deine Ideen realisieren, weg von erleben zu agieren gehen.
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