Gestern das Mittagessen mit den Schwestern köstlich. Eine gute Idee von mir, dass wir uns ab jetzt einmal in der Woche abwechselnd bekochen. Die Quiche vom Hausmann wieder mal lecker, mein Salat und das Dessert aber auch nicht übel. Vorhin tatsächlich einen Nusswein angesetzt. Da der Hausmann am Nachmittag mutig in den Baum gestiegen ist, sind 16 grüne Nüsse zusammengekommen. Genug für 2,5 Liter Rotwein, ich probiere ein anderes Rezept.

Den kleinen Splitter hat mir der Hausmann dann auch noch aus der Fußsohle operiert. So etwas macht er gern. Genüsslich geradezu. Dann hat er sich mal wieder auf den Weg in die Stadt gemacht. Wo die Spanierin schon war. Immer fahren sie in die Stadt. Wollen was erleben. Während ich hier ganz glücklich bin und nirgendwohin will.

Im Garten gibt es so viel zu sehen. Die braunen Stellen auf der Wiese hinten z. B. Wir sollten wirklich die paar Schritte gehen und am Spielplatz Federball spielen. Und die grünen Sprengsel im Vorgarten haben tatsächlich einen Rasenmäher gebraucht. Draußen am Zaun und auf dem schmalen Streifen zwischen Straße und Bürgersteig gab es auch reichlich Wildwuchs, unsere Vermieterin hatte das neulich schon bemängelt (und mich damit ziemlich erzürnt), das habe ich bei der Gelegenheit gleich mit erledigt. Sieht tatsächlich besser aus als vorher.

Oft aber sitze ich auch nur da und schaue, spüre, nehme wahr. Wenn dann einer sagen würde, aber das hast du doch gestern schon gemacht, dann würde ich freudig darauf antworten, dass ich damit aber nicht fertig geworden bin. Punto e basta.

Einen Kommentar schreiben

Ihre Daten werden niemals an Andere weiter gegeben.
Die Email-Adresse wird nicht angezeigt. Notwendige Felder sind so markiert: *

*
*