Das Bett nur zum Schlafen nutzen. Nicht zum Lesen, Schreiben, Fernsehen.  Wenn ich länger als dreißig Minuten schlaflos liege, dann muss das Bett zügig verlassen, es muss etwas unternommen werden. Und dies auf keinen Fall im Bett. Herumlaufen wäre gut. Gedanken aufschreiben. Wann hört das wieder auf? Wann kann ich mich wieder hinlegen? Wie soll ich in dieser Verfassung arbeiten? Ach, ich soll gar nicht arbeiten? So in etwa. Morgens stets zur gleichen Zeit aufstehen. Früh, wenn möglich.

Wenn ich diese Ratschläge beherzige, dann klappt es besser mit dem Schlaf. Dann schlafe ich zwar immer noch nicht gut, aber immerhin zweimal drei Stunden am Stück. Und fühle mich gleich etwas ausgeruhter als in den letzten Tagen. Gestern bin ich nach der Praxis sogar noch zum Zoo gefahren und habe mir im Delphie Lux „Eine bretonische Liebe“ angesehen.

Würden sie den Filmen nicht so blöde Namen geben, gäbe es vielleicht mehr Zuschauer. So vermuten die Leute doch wieder eine dieser typischen französischen Komödien, wie sie in den letzten Jahren in Serie gefertigt wurden. Hier geht es aber eher darum, wie wir damit umgehen, wenn wir andere Väter – andere Mütter ist ja eher unwahrscheinlich – haben als vermutet. Und das ist manchmal auch komisch. Unterhaltung, ja sicher. Aber ich lasse mich ganz gern mal unterhalten.

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