Ein Treffen mit der Freundin aus Celle, die mal wieder der Arbeit wegen mit Mutter und den zwei Kleinen in Berlin ist. Am Ende hatten wir sogar eine halbe Stunde im „Wohnzimmer“ ganz allein für uns, konnten Aperol trinken und mit geröteten Wangen Neuigkeiten austauschen. Das war schön. Den Vormittag hatte ich mit der Zuckerschnecke, wie sie sich noch immer gern von mir nennen lässt, im Zoo verbracht. Wir unternehmen ja immer etwas zusammen, wenn sie in Berlin ist. Nur hätte es nicht der Zoo sein müssen.

Nach fünf Minuten mussten wir uns ausruhen. Nach weiteren hundert Metern fiel ihr das Brot in ihrem Rucksack ein. Das musste dringend verzehrt werden. Als nächstes kam der Eiswagen in Sicht. Und wo überhaupt der Spielplatz wäre. Mit dem Plan in der Hand war sie vor mir her gelaufen, darauf beharrend, dass ich ihr folgen müsste, immerhin würde sie den Weg kennen. Nach einer halben Stunde fanden wir den Spielplatz, dann wurde es noch ganz gemütlich. Ich habe zwar keine Tiere gesehen, dafür wurde ich geknuddelt, geküsst, gedrückt. Besser kann es eine echte Oma auch nicht haben.

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