Die Tasche ist gepackt. Der Garten gegossen. Ein paar Lebensmittel müssen noch verstaut werden, aber das dauert keine fünf Minuten. Wahrscheinlich wird der Kühlschrank sowieso wieder aus allen Nähten platzen. Diesmal fahren wir zu sechst ins Havelland, drei von uns feiern dort auch ihre Geburtstage. Gerade habe ich der Spanierin noch einmal gezeigt, wie der Schlauch für das Sprengen an- und abgeschlossen wird. Letztes Jahr gab es hier ein ziemliches Desaster, diesmal kann ich nicht mal schnell nach Hause kommen. 

Und der Hausmann vertreibt sich ja am Bodensee die Zeit. Ich könnte höchstens den Taxifahrer bitten, meinen Mann für alle Fälle, dem es wieder besser geht. Ein kleiner Stein in der Niere, was der einem für Ärger machen kann. Aber natürlich ist er nach drei Tagen im Krankenhaus gleich wieder in seine Taxe gestiegen. Indianer eben.

Da ich gestern sowieso in die Stadt musste, habe ich mir  im Delphie Lux „Und wer nimmt den Hund“ angeschaut. Es gab witzige Dialoge, der ältere Mann mit der jungen Frau, der mit dem Brot verglichen wurde, das jetzt jeden Tag ein bisschen schimmliger wird. Richtig böse war es nicht, so komisch wie ich gedacht hatte, auch nicht. Kann man, muss man aber nicht gesehen haben.  Und jetzt könnte es von mir aus losgehen. Warten ist nicht so meins.

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