Im Kino habe ich gefroren, und als wir später eine Kneipe mit Platz für vier Personen suchten, war mir auch nicht warm. Beim Griechen im Else-Ury-Bogen haben wir uns dann Gott sei Dank nicht nur aufwärmen können, es gab auch leckeren gegrillten Haloumi. Eine gute Mahlzeit versöhnt ja sogar mit mittelmäßigen Filmen. In diesem Punkt waren wir uns einig. „Ad Astra“ hätte man nicht sehen müssen. Auch wenn Brad Pitt so schön gereift ist. 

Aber sonst? Die Welt muss mal wieder gerettet werden, auch auf den Außenstationen sieht es übel aus, typisch Mensch eben, und für diese Mission ist dann einer, der seinen Ruhepuls bei 56 halten kann, der nichts an sich heranlässt, bestens geeignet. Also fliegt Mann zu fremden Sternen oder Planeten, tut, was getan werden muss, um dann am Ende mit der Erkenntnis zurückzukehren, dass es doch eigentlich darum geht, zu leben und zu lieben. Jungs, das hätten wir euch gleich sagen können.

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