nicht so lange im Bett gesessen und Kaffee getrunken werden. Das wirkt sich irgendwie negativ auf die Gesamtdisziplin aus. Andererseits fühlt sich so ein  vorweihnachtlicher Schlendrian auch gut an. Jedenfalls so lange ich mir nicht über das Thema Skilanglauf Gedanken machen soll. Gibt doch sowieso keinen Schnee. Vorgestern habe ich das erste Mal am Computer Skat gespielt. Ich dachte, ich hätte es verlernt in den 35 Jahren, die ich nicht gespielt habe, aber es ist wie mit dem Radfahren.

Als ich gestern Nachmittag kurz zu Hause war, hat mich die junge Frau erschreckt, die sich für das Zimmer vom Syrer interessiert. Sie hatte die Klingel nicht gefunden und an die Haustür geklopft, der ich gerade den Rücken zugewandt hatte. Ihr wäre an einem schnellen Umzug gelegen, da sich ihre WG im Wedding auflöst. Nicht mehr vor Weihnachten allerdings. Lieber Weihnachtsmann, bitte löse dieses Problem zügig.

Gestern Abend beim Thai in Zehlendorf habe ich über meine Lieblingssongs nachgedacht und darüber, wie meine persönliche Top 50 Liste aussähe. Nick Cave müsste dabei sein mit „Into my arms“. Und Rodriguez mit „Cause“. City und „Am Fenster“ natürlich. Sprach ich laut. Gleich wurde herumgemosert, das wären ja alles uralte Titel, bestimmt käme als nächstes noch „Hallelujah“ von Cohen, ob es bei mir denn gar keine Weiterentwicklung gegeben hätte. Da müsste ich länger drüber nachdenken. Morgen früh beim Kaffee im Bett vielleicht.

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