endete friedlich. Ein kurzer Spaziergang am Meer, wo die Schaumkronen wippten und der Wind heftig blies, eingekehrt zum Glühpunsch, noch ein paar Dinge für das Essen besorgt, gekocht, geredet, Musik gehört, nach Lütten Klein ins Kino zur Preview von „Knives Out“ gefahren, zu Hause bei lauter Musik Mitternacht abgewartet, getanzt, Sekt getrunken, die Feuerwerke rundherum bestaunt, am Bullerofen gesessen, weiter geredet, keine guten Vorsätze für das neue Jahr gefasst.

Was nicht ganz stimmt. Ich möchte mir gleich, wenn ich wieder in Berlin bin, das neue Buch von Jon Fosse kaufen. Ihn langweilt die aktuelle Literatur, weil sie „über die geheimnisvollen Zeichen nur hinwegquatscht, die in der Stille und der Dunkelheit leuchten.“ Danke an Frau Radisch, die mich neugierig gemacht hat auf diesen Autor.  Und jetzt sieht es aus, als würde mich die Sonne aus dem Haus locken wollen. Steh auf, beweg deinen Hintern. Also gut. Bevor du dir das wieder anders überlegst.

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