mit der Freundin an der Rehwiese gesessen und mich an ihrer Begeisterung für den Großneffen gefreut, der natürlich das schönste Baby ever ist. Ich erinnere mich an das Wunder, einen Neuankömmling in den Armen zu halten. Alles ist schon so perfekt. Wer davon nicht berührt wird, kann nur tot sein. Natürlich wünscht sich jeder, dass es dem Kind gut gehen möge, dass ihm Unangenehmes erspart bleibe, und wenn man dann noch die Freude und das Glück in den Augen der Eltern sieht, ist das doppelt schön.

Aber dann verändern sich unreife Zellen, man weiß nicht, ob die Gene oder Chromosomen Schuld daran sind, was im Prinzip auch egal ist, es passiert einfach so, und dann bekommt das Kind plötzlich die fünfte Runde Chemotherapie. Wie gut, dass wir so etwas nicht vorher wissen.

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