Monats-Archiv: März 2022

habe ich gestern in „meinem“ Café gesessen und geschrieben. Ich bin froh, diesen Ort entdeckt zu haben. Und das nicht nur, weil die junge Frau am Eingang aus Berlin stammt. Vom Prenzlauer Berg. Die Liebe hat sie hierher geführt, und die hohen Mieten in Berlin sorgen dafür, dass sie wohl bleiben wird. Obwohl sie Berlin […]

 
 

die Wanderschuhe angezogen und bin aus der Stadt hinausgelaufen. Über Feld und Flur. Es kam mir vor, als wäre ich allein im Gelände. Keine Menschen. Auf einem Hügel trank ich meinen Tee und saß schweigend vor der Landschaft, die mir fremd und gleichzeitig vertraut schien. Manchmal gerate ich in eine Art Trance, wenn ich so […]

 

war ich zurück in unserem Haus, wo gerade eine Party stattfand. Unsere Eigentümerin feierte ein Jubiläum. Dazu hatte sie viele Leute eingeladen, was mich wunderte und auch ärgerte. Als ich die Tür ins Wohnzimmer öffnete, fing sie gerade eine Rede an. Ich unterbrach sie, rief ihr irgendetwas von den hohen Ölpreisen zu und dass etwas […]

 
 

im Künstlerhaus hat alles, was ein Gast meiner Meinung nach braucht, lediglich das WLAN bringt mich auf die Palme. Dafür gibt es ein altes Radio aus DDR-Zeiten, das mit gutem Klang und schlichtem Design punktet. Gut, dass ich den Espressokocher dabei habe. Morgens ohne, das wäre mal eine echte Herausforderung. Nicht weit von meiner Bleibe […]

 
 

schien gestern die Sonne, und selbst die Tatsache, dass der Cappuccino nach gar nichts schmeckte, konnte uns nicht wirklich die Laune verderben. Der Kleine fand einen Spielgefährten auf dem Spielplatz, und sogar meine Freundin konnte eine Viertelstunde in aller Ruhe mit mir in der Sonne auf der Bank an der Promenade sitzen. Das Leben ist […]

 

schlecht geschlafen. Aufgewacht aus einem Alptraum. Menschen leben zusammengepfercht in alten Parkhäusern, ab und zu werden Tote mit Seilen herausgezogen. Dann konnte ich nicht wieder einschlafen. Die Freundin hatte ebenalls schlecht geschlafen, nur stand sie trotzdem gut gelaunt in der Küche, reichte mir den ersten Kaffee. Wie sie das macht, das war mir schon immer […]

 

ich mich fühle, wenn die Sonne scheint. Nach den langen dunklen Tagen eine Erholung für Geist, Körper, Seele. Seit gestern bin ich in Kiel, wo es ebenfalls sonnig und wie immer trubelig ist. Damit die Freundin ein wenig arbeiten kann, war ich heute mit dem Kleinen im Zoologischen Museum. Eine erste Herausforderung bestand schon darin, […]