Monats-Archiv: April 2022

Mit dem Stuhl der Sonne hinterherrücken. Noch einmal Sigrid Damms Buch „Diese Einsamkeit ohne Überfluss“ lesen. Mein neuestes Projekt. Noch einmal die Bücher lesen, die einen gewissen Eindruck hinterlassen haben. Das letzte Mal las ich allerdings noch ohne Lesebrille. Frau Damm schreibt, es sei eine schottische Sitte, die ersten beiden Morgenstunden im Bett zu arbeiten. […]

 

In der Nacht gewälzt, geschwitzt, nicht schlucken können. Immer wieder zu den Lutschpastillen und zum warmen Wasser gegriffen. Seit einer Woche rede ich von der Auferstehung, die da doch bald mal passieren müsste, aber dieser Infekt hat es in sich. Der macht mich langsam kirre. Gestern bin ich das erste Mal zum See gelaufen nach […]

 
 

Auf Arte gibt es eine Sendung, die sich „Stadt Land Kunst“ nennt. Dort habe ich heute einen Beitrag über Zora Neale Hurston (1891 – 1960) gesehen, die zu den bedeutendsten Autoren afroamerikanischer Literatur zählt. Der Literaturprofessor Marvin Hobson: „Im Gewöhnlichen liegt das Außergewöhnliche, das will sie uns zeigen. Denn im alltäglichen Leben begegnen wir Menschen, […]

 

Vorgestern hatte ein heftiger Hagel viele weiße Tupfen auf die Wiese gesetzt. Jetzt ist sie wieder grün. Obwohl mir noch ein Schnupfen nachgereicht wurde, geht es mir insgesamt etwas besser. Ich habe mich mit dem Buch „Die Nacht des Kiebitz“ von Wallace Stegner in die Sonne gesetzt und fühle mich irgendwie mild. Alles in mir […]

 

Keine guten Nachrichten vom Bodensee. Sie haben dem Hausmann im Zug den Rucksack gestohlen. Alles fort. Ipad. Handy. Geld und die wichtigen Papiere, die zu besorgen eine Odyssee für sich sein wird. Was für ein großer Mist. So etwas rüttelt erst einmal an einem Menschen. Vermute ich zumindest. Auch an einem Hausmann, der sich sonst […]

 

sitze ich mal wieder in meinem Bett. In dem Bett also, dass in den letzten sechs Jahren mein Bett war, bevor ich es im September letzten Jahres durch den Ringtausch an den Hausmann abgetreten habe. Nicht Bäumchen wechsle, nein, Bettchen wechsle. Nun darf ich es in seiner Abwesenheit nutzen. Nachdem er gestern Abend das Haus […]

 

da durch die Nacht gehustet. Die Sonne fällt von schräg hinter mir durch das Fenster auf meine Tagebuchseite. Auf dem Raumteiler die schönsten Schattenspiele. Das Rotkehlchen kommt immer allein. Der junge Eichelhäher sieht immer zerzaust aus. Ich bleibe im Bett, stehe nur für kurze Aktivitäten auf. Wasser kochen. Kaffee. Der Hausmann macht uns Obstsalat, ein […]

 

kommt mehrmals am Tag. Er versucht, den Futterspender anzufliegen, schafft es aber nicht. Er sieht so witzig aus. Sein Federkleid ist immer durcheinander, die Federn auf dem Kopf stehen in alle Richtungen, und untenrum sieht er aus, als würde er Pluderhosen tragen. Ich möchte ihn knuddeln. Die Nacht war unerfreulich. Ich habe viel gehustet, kaum […]

 

Gerade mal 0 Grad auf der Terrasse. Der Hals ist zu, ich habe die halbe Nacht gehustet. So war das auch in Ljubljana. Das ist noch gar nicht so lange her. Was ist mit meinem Immunsystem los? Corona ist es angeblich nicht, aber was sagen schon die Tests. Gestern Abend ist es losgegangen, als ich […]