hatte ich schlecht, gestern fast gar nicht geschlafen. Da musste ich heute Nacht einiges nachholen. Besonders schön war der Morgenschlaf zwischen 7 und 9. Im Traum hatte ich ein Kind geboren. Weil das so unerwartet und plötzlich geschehen war, hatte ich keinerlei Erstausstattung. Nichts. Das Kind war nackt. Wer ein Kind geboren hat, der müsste doch auch Milch haben, oder nicht? Und ja, ich werde mit dem Vater des Kindes leben. Wohin soll ich ihm folgen? Mit dem Kaffee im Bett sitzend fühle ich mich immer noch wie eine glückliche junge Mutter. War das jetzt ein Besuch in einem dieser Paralleluniversen?

Gestern habe ich nach Jahren wieder einmal meine Kamera in die Hand genommen, habe mich zu erinnern versucht, wie sie bedient wird, wie ich den Akku lade usw. Ob es stimmt, dass die heutigen Handy-Kameras besser sind als meine alte Canon? Der kleine Film, den ich vorgestern Abend mit dem Smartphone am See gemacht habe, ist zwar nicht übel, wäre mit der Canon aber besser gewesen. Doch woher hätte ich wissen sollen, dass nach der zugegeben sehr kurzen Schwimmeinlage auf dem Rückweg am See aus der Dunkelheit plötzlich eine surrealistisch anmutende Kulisse auftauchen würde? Boote im Nebel, angestrahlt von zwei riesigen Scheinwerfern, dazu Glockengeläut, über allem ein schöner halber Mond, direkt über ihm auch noch Jupiter und Saturn. Das ist doch völlig absurd eigentlich.

Meine Recherche hat leider nichts ergeben. Waren das Nachtangler? Haben sie eine Szene für einen Film gedreht, die eigentlich in Venedig spielt? Egal eigentlich, es war so oder so sehr besonders. Wenn ich jetzt noch wüsste, wie ich meinen  Filmschnipsel so komprimiere, dass ich ihn als Mail verschicken kann, wäre ich sehr glücklich.

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