interessieren sich nicht für die neuen Knödel. Und ich bin extra zu meinem Dealer geradelt. Auch das Eichhörnchen lässt sich nicht blicken, dabei habe ich ihm eine bunte Nussmischung mitgebracht. Beim Franzosen hat alles geklappt, das Auto läuft perfekt, und nun „getting on the ferry soon“. Der Iraker ist mit seinem Besuch aus Belgien in der Stadt, ich habe ihnen den Prenzlauer Berg empfohlen. Kastanienallee, Mauerpark, junge Leute mögen das. Der Hausmann nimmt die alten Paletten auseinander, das ist Schwerstarbeit, wäre auch gar nicht nötig gewesen, aber wie sagte ich vorhin zum grinsenden Freund der Spanierin? Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss.

Ich habe das Tickett für Celle gekauft, das ZEIT-Abo gekündigt, und die ersten Hundert Seiten von Christine Thürmers Buch „Weite Wege wandern“ habe ich auch schon gelesen. Sie schreibt so interessant wie sie erzählt, oder umgekehrt. „Jeder, der einen Fuß vor den anderen setzen kann, kann fernwandern.“ Zu alt, zu unsportlich, kein Geld, das sind Argumente, die sie leichtfüßig entkräftet. Dann bleibt als Ausrede nur noch, dass man zwar enorm neidisch ist, aber trotzdem zu Hause bleibt. Obwohl der Salzburger Almenweg ja relativ harmlos daherkommt. Eine Strecke für Anfänger. Lalalalala….

Einen Kommentar schreiben

Ihre Daten werden niemals an Andere weiter gegeben.
Die Email-Adresse wird nicht angezeigt. Notwendige Felder sind so markiert: *

*
*