So ist das immer, wenn ich früh aufstehen muss. Ich staune, weil ich überhaupt geschlafen habe. Die Tasche ist gepackt. Bettwäsche, Schuhe für das Haus, eine warme Jacke. Schreibzeug. Das Buch von Irvin D. Yalom. Wie man wird, was man ist. Das ist eine interessante Frage, der ich mich in den nächsten Tagen auch noch einmal widmen könnte. Oder auch nicht. Vielleicht sitze ich auch nur im Garten, im Wald, auf dem Hügel, schau absichtslos über Wiesen und Felder. Wenn ich nicht gerade in der Laudes, Vesper oder sonstwo sitze, wo ich mich geistigen Belangen widme.

Die Erde unter meinen Füßen schwankt. Die linke Kopfseite tut mir weh, mir ist komisch. So war das in den letzten Tagen auch schon, gestern habe ich überlegt, ob ich überhaupt fahren soll. Aber nun fahre ich. Und werde in den nächsten Tagen aufmerksam, still und vor allem offline sein. So sei es.

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