Ein letztes Mal sitze ich mit meinem Frühstück auf der kleinen Holzterrasse. Eine der Katzen hat sich zu mir gesellt. Obwohl ich gestern die Früchte und welken Blätter der Linden gefegt habe, ist heute nichts mehr von meinem Einsatz zu sehen. Ich genieße den kühlen Wind, den weiten Blick in die erfrischt wirkende Landschaft.

Die Brüder freuen sich mit mir. Wir haben noch einmal herzlich über meinen Wunsch gelacht, einmal länger bleiben zu können. Sie nehmen es mir nicht übel, dass ich jetzt sehr, sehr gerne nach Hause fahre. Ihre Heiterkeit, ihren Humor, ihre freundliche Zugewandtheit nehme ich als Erinnerung mit. Und die vielen kleinen Gesten, mit denen sie mir die unfreiwillige Auszeit erleichtert haben. Immer wollten sie mir etwas Gutes tun. Danke.

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