entdecke ich Neues. In der Natur, an mir. Mir war gar nicht klar, wie sehr ich Flüsse und die sie umgebenden Landschaften mag. Flüsse, die nicht begradigt wurden, die keiner irgendwie passend gemacht hat. Sie bieten neben wechselnden Ein- und Ausblicken an ihren Ufern eine vielfältige Fauna und Flora. Und Stille. Die natürlich nicht wirklich still ist.

Ich finde immer einen Platz, den ich für mich allein habe, einen Baum, an dessen Stamm ich mich lehnen kann. Blätter fallen, rieseln auf mich herab. Libellen paaren sich, Falter flattern in der Sonne. Ständig startet oder landet irgendwo ein Schwan. Seevögel machen überhaupt interessante Geräusche. Über mir plötzlich ein kleiner Zug Kraniche.

Nach zweieinhalb Stunden an der Alten Spree bin ich satt. Als hätte mein Körper sich gefüllt. Aufgeladen. Was mich später nicht davon abhält, in der Trattoria neben der Burg eine köstliche Pasta zu verspeisen. Und zum Dessert noch ein Tiramisu. Mein letzter Abend. Und natürlich würde ich gern bleiben. Doch Bleiben ist……

Einen Kommentar schreiben

Ihre Daten werden niemals an Andere weiter gegeben.
Die Email-Adresse wird nicht angezeigt. Notwendige Felder sind so markiert: *

*
*