das neue Jahr. Und den Menschen ein Wohlgefallen. Und möge die Flasche Crémant endlich geöffnet werden, die im Kühlschrank noch darauf wartet, ihrer Bestimmung zugeführt zu werden. Das alte Jahr endete mit Atemnot und längeren Gesprächen mit dem Spezialisten, den mir eine ehemals asthmatische Freundin schon vor Monaten empfohlen hat. Ich brauche manchmal ja leider eine Zuspitzung der Situation, in diesem Fall könnte man auch von Kompression sprechen. Egal. Mit herausquellenden Augen und leicht grün im Gesicht überlege selbst ich nicht länger, ob ich nun anrufe oder nicht. Zumal ich mich noch genau daran erinnern kann, wie sie an einem Feiertag in der 1. Hilfe mit Menschen wie mir umgehen.

Sie können mich auch um Mitternacht anrufen. Bitte scheuen Sie sich nicht, hatte mein freundlicher Helfer zum Abschied gesagt, aber das hatte ich nicht vor. Ich störe nur sehr ungerne. Mit der Lippenbremse und dem Einsatz des Notfallsprays ging es dann auch. Dank meines neuen wunderbaren Kopfhörers habe ich auch nichts von der Knallerei mitbekommen, sondern bin mit Estas Tonne und seiner Akustikgitarre in das neue Jahr getrudelt, geschwebt, habe bestimmt zwanzigmal „Beyond“ gehört. Und dann Frieden…..

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