Dieser Geruch nach feuchtem Laub, die Sonne, die den Garten in goldenes Licht taucht, die freien Vormittage, das spätere Aufstehen. Wie sehr ich das genieße. Nur musste ich mir heute den Wecker auf sieben stellen, das Öl sollte eventuell so früh kommen. Kam es natürlich nicht. Am Nachmittag werde ich wieder im Kino verschwinden. Ich habe allerdings insgesamt viel zu wenig Schichten, könnte eigentlich Hartz-IV beantragen. Aber bis November wird es irgendwie gehen, und dann fängt der neue Job an.

Ich hatte mir überlegt, was ich denn als nächstes gerne machen würde. Irgend etwas organisieren, dachte ich mir. Eine Heilpraktikerpraxis vielleicht. Dann war da eine Annonce im Netz, ich schrieb eine flotte Bewerbung, war einen Nachmittag zum Hospitieren da, und ehe ich mich versah, hatte ich die Stelle. Befristet für ein Jahr, aber sie arbeiten u. a. auch mit Kindern mit Handicap, und das gefällt mir. Ich werde alles tun, was mit Organisation zu tun hat. Aber auch mal eine Fangopackung auflegen. Einen Tag in der Woche werde ich auch noch Tickets im Kino verkaufen, wenn denn alles so klappt, wie ich mir das vorstelle.

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