Ich hüte mal wieder Haus, Hof, Hund und Katze. Und den großen Flachbildschirm. Juchu! Heute Abend werde ich mit den Schwestern „Portrait of a Lady“ von Jane Campion ansehen. Ich habe meine Chefs extra gefragt, ob das okay ist, wenn ich mir hier mal Besuch einlade. Ist es. Und da ich mir Arbeit mitgebracht habe, werde ich nicht nur den Hund bespaßen, sondern auch noch einmal mein Manuskript überarbeiten.

K. hat es mir zum Geburtstag geschenkt, ausgedruckt, von ihr lektoriert. Mit einem zweiseitigen Brief dazu. Ich bin schon beim bloßen Anblick in Tränen ausgebrochen, danach das Lesen gestaltete sich schwierig. Ich konnte vor lauter Wasser nichts sehen. Tränen der Freude, aber auch der Erleichterung. Ich hatte doch ziemlichen Schiss (würde meine Großmutter sagen) vor einer überwiegend negativen Kritik. Aber die war mal wieder unbegründet. Warum vertraue ich meinem eigenen Gefühl eigentlich nicht? Warum nicht den drei anderen Lesern?  Weil es nicht sein kann? Weil ich „es“ doch nicht kann? Das sind wieder so Fragen…..

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