Die Filmrunde mit den Schwestern war nett, ein kleines Essen vorher, eine schnurrende Katze während, allerdings waren wir mal wieder unterschiedlicher Meinung anschließend. Ich hätte – wäre ich allein gewesen – nach einer halben Stunde um- oder abgeschaltet. Ein paar Bilder werden mir vielleicht in Erinnerung bleiben. Der Schluss. Wie die Protagonistin mit ihrem sterbenden Cousin im Bett liegt und weint. Das war der einzige Moment, in dem ich sie verstehen konnte. Sonst blieb sie mir während des gesamten Films fremd und unverständlich. Ich wusste nicht, warum sie agiert, wie sie agiert. Gut fotografiert, aber berührt wurde ich nicht.
Witzig war, dass der Herr aus Buckow sich gestern entschuldigte, als ich ihn fragte, wie ihm der Film gefallen hatte. Er hat die letzte halbe Stunde nicht gesehen. Wahrscheinlich sei dies ein Frauenfilm, den er einfach nicht verstehen könne. Vielleicht habe ich doch mehr männliche Anteile als mir lieb sein sollte.