Wir können täglich an die Saale gehen. Zwar ist es kalt, aber die Sonne scheint. Wir toben auf einer der Holzliegen herum,  füttern Enten, betrachten Nutrias, die nicht nur beim Fressen sehr possierlich sind. Ich bin dann ganz da, auch mit meinen Gedanken. Ein angenehmer Zustand. Mit einem Kind ist man immer im Augenblick, da kann der Geist sich ausruhen bzw. sein Herumgeirre einstellen. Meiner jedenfalls. Und wenn ich dann noch von einer solchen Liebeswoge überschwemmt werde, wenn ich dieses kleine Wesen am liebsten fressen möchte, dann ist die Welt schon in Ordnung.

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