In der Nacht immer wieder wach gewesen, von links nach rechts gedreht und wieder zurück. Um 6 mit einem komischen Gefühl aufgewacht. Vorbei der Grusel. Ich hätte nicht vermutet, dass mich meine eigenen Pläne so aus dem Gleichgewicht bringen. Falls ich mich in den letzten Monaten überhaupt in einem Gleichgewicht befunden habe. Andererseits muss es angenehmere Zustände gegeben haben, sonst wäre mir der aktuelle nicht so unangenehm.

Am Tage lässt sich einiges verdrängen. Arbeit, Bücher, Filme. Oder  Haufenbildung. Das kann ich wegwerfen, dieses vielleicht verschenken, mit anderen Sachen könnte ich zum Flohmarkt. Schmuck z. B. brauche ich nicht. Ich trage keinen. Das Ölbild mit dem schönen Rahmen bedeutet mir nicht wirklich etwas. Das handkolorierte Foto aus NY sowieso nicht. Und was ist mit den silbernen Leuchtern? Der Amethystdruse? Die kann auf alle Fälle weg. Manche Menschen bescheiden sich mit 100 Dingen. Und da werden die Socken, die man besitzt, natürlich mit gezählt.

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