Der Hund begrüßt mich freudig, er kann ja nicht ahnen, dass ich heute nicht wegen ihm da bin. Dann kommt auch schon der Junge von oben, natürlich hat er meine Stimme sofort erkannt. Wieder ein Stück gewachsen der Kerl. Sein Lächeln  entwaffnend. Auf die Treppe setzen, Schuhe anziehen. Mama bringt den neuen Rucksack, da ist alles drin, sehr chic ist der, aber warum soll die wärmere Jacke angezogen, die Mütze aufgesetzt werden, das dauert ihm alles viel zu lange. Hand in Hand geht es dann los. 

Eine schöne lange Busfahrt, und natürlich essen wir eine Kleinigkeit. So machen wir das immer. Der Britzer Garten so unwahrscheinlich weiß, das ist ungewohnt für die Augen. Und so leer ist es hier. Wo ist die kleine Bahn? Wir finden die Schafe, zwei Mitarbeiter wollen offensichtlich eins fangen, was sich schwierig gestaltet, auch komisch, da würde der Junge gern mitmachen.

Im Bistro machen wir eine Pause. Nicht nur, weil wir uns da aufwärmen können. Der Junge mag Geschäfte, aber Cafés und Restaurants schätzt er ebenfalls. Am liebsten räumt er dort um, und am allerliebsten auf Tischen, an denen andere Menschen sitzen. Das muss im Auge behalten werden. Zurück mit dem Bus, auch mit der S-Bahn fahren wir, alles in allem wohl ein gelungener Ausflug.

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