Variation eines alten Themas. Ich war mit einer Gruppe bei einem Workshop, der in einem riesigen Garten am See stattfand. Zum Schluss sprangen alle nackt ins Wasser. Dann habe ich den Anschluss verpasst. Als ich aus dem Wasser kam, war es dunkel, alle waren fort, meine Sachen ebenfalls verschwunden. In verschiedene Tücher gehüllt wurde ich aber trotzdem zum Abschlussfest eingelassen.

An vielen Tischen waren noch vereinzelte Plätze frei. Doch wo ich auch fragte, an keinem wollte man mich haben. Anstatt mich allein an einen noch freien Tisch zu setzen und auf Menschen zu warten, die ich kenne, verließ ich traurig die Veranstaltung. Soll ich es als Fortschritt werten, dass ich immerhin gefragt habe? In früheren Träumen habe ich das nicht gemacht. Habe mich stattdessen von Anfang an als Außenseiterin gefühlt, die von anderen als komisch im Sinne von eigenartig empfunden wird.

Wenn ich gestern nicht mit den Mädchen im Naturkundemuseum gewesen wäre, hätte ich vielleicht etwas mit diesem Traum anfangen können. In der Gruppe ging es diesmal um Träume, so viel habe ich noch mitbekommen, als ich die Mädels wieder abgeliefert habe.Aber mit den beiden Hummeln war es auch schön. Obwohl sie für meinen Geschmack etwas zu schnell durch die Räume gerannt sind. Was vielleicht  typisch für Kinder ist.

Trotzdem habe ich einen präparierten Schuhschnabel gesehen. Einerseits etwas traurig, lebendig wäre mir dieser seltsame Vogel viel, viel lieber, andererseits aber auch echter als die Fotos, die mir der Hausmann im Internet gezeigt hat.

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