Wenn ich mit der kleinen Tochter meiner Celler Freundin unterwegs bin, sorgt sie auch in unserer näheren Umgebung oft für Heiterkeit. Sie plappert so nett vor sich hin, lässt mich und andere an ihren Gedanken teilhaben. „Die Schildkröten sind sehr sportlich. Die gehen alle drei Minuten ins Wasser.“ Wir sitzen – nicht ganz bequem – auf der Brücke über den Krokodilen und warten darauf, dass sich da unten endlich etwas tut. Aber das dauert, die sind faul.

Fast gerate ich in Trance. Das Kind auf dem Schoß, sie ist so warm und kuschlig, wenn ich mich jetzt hinlegen würde, in drei Sekunden würde ich schlafen. Später mit Mutter, Oma und Bruder ist es dann vorbei mit der Gemütlichkeit. Der Junge interessiert sich für Technik, da muss immer alles in Sicherheit gebracht werden. Da er jetzt läuft, ist das nicht so einfach. Wie das Leben mit Kindern sowieso nicht einfach ist, wenn man keine Dauerangestellten hat.

In Kladow ist die OP gut verlaufen. Schrieb mir gerade die Tochter der kranken Freundin. Ich hatte gestern immer mal wieder auf mein Display geschaut. Keine Nachrichten als gute Nachrichten gewertet. Alles wird gut. Bitte. Wer sich da oben auch zuständig fühlt.

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