Eine musste heute schon nach Hause, dann waren es nur noch fünf.  Zwei schlafen, eine wandert, eine turnt, ich habe den Krimi ausgelesen. Ein Hahn kräht, die Birkenblätter rascheln leise, am See schnattern aufgeregt die Gänse. Die Sonne verschwindet immer wieder hinter Wolken, es weht ein leichter Wind. Auf den süßen kleinen Birnen tummeln sich die Wespen,  gut, dass es die Birnen gibt, so werden wir beim Essen in Ruhe gelassen.

Gestern waren wir sportlich, die Gießener Freundin und ich, wir sind mit dem Rad zum Schwimmen gefahren. Zu später Stunde lagen wir im Garten und schauten in den gigantischen Sternenhimmel. Wega und Denep habe ich gleich gefunden (danke für die Skizze lieber Hausmann), Atair hatte sich versteckt, Arkturus auch, dafür schimmerte die Milchstraße gar schön. Dieses Landleben ist so entspannend und entschleunigend.

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