mit schwarzem Brot und heiteren Gedichten – „Ach – und das ist Ihre Sense? Und die gibt mir dann den Rest?“(R. Gernhardt) – fahre ich mit dem Bus durch bis zur Endhaltestelle. Der Tag leuchtet, und ich wohl auch, denn J. findet, ich sähe ausgesprochen gut aus, als ich bei ihm den Salat für das Mittagessen kaufe. Und das, obwohl ich kaum geschlafen habe. Später fliegen immer wieder Kraniche über den Garten. Wie lange wir wohl noch so draußen sitzen können?

Beim Laubharken steigt mir dieser Duft in die Nase, der mir die Arbeit buchstäblich versüßt. Es riecht nach Erde und feuchten Blättern, am liebsten würde ich mich mitten  hineinlegen. Drei größere Haufen gibt es hinten schon, dabei ist noch lange nicht alles unten, was da fallen soll. Letztes Jahr haben wir sie liegen lassen als Überwinterungsmöglichkeit für Igel, Larven von Schmetterlingen, Spinnen usw. So sollten wir es in diesem Jahr auch halten.

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