Der Mopedfahrer ist gestern am frühen Abend gefahren, die Eigentümerin des Hauses und ihre Freundin zwei Stunden später. Die freundliche  Hundedame hätten sie hier lassen können. Es war so nett, mit ihr auf dem Deich in der Sonne zu liegen. Und welch Paradox, eben noch im Hemdchen, und dann geht ein Hagelschauer nieder, der es in sich hat. Der Himmel nachts um drei umwerfend. Sterne, das flimmert und zuckt,  kaum ein Platz da oben, an dem kein Stern ist.

Jetzt hängt hier eine graue Decke über allem. Der Schornstein, der gestern helle Rauchgirlanden auspustete, versucht es heute mit dunklen. Die Freundin hat sich Tee gekocht, gesehen habe ich sie noch nicht. Soweit ich weiß, schreibt sie Morgenseiten. Und jetzt gehe ich nach oben auf meine Yogadecke. Bevor wir uns zum Frühstück treffen. Und dann soll geschrieben werden.

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