Füller, die nur zögernd schreiben.
Warmes Bier und Hühnerklein.
Gäste, die zu lange bleiben.
Kohlgeruch und süßen Wein.
Dauerredner, Muskelprotze.
Rasenmäher im Duett.
Starres Hocken vor der Glotze.
Und ein schmales, hartes Bett.
Krankheit, Tod und nackte Schnecken.
Ignoranz und Bräsigkeit.
Hunde, die Gesichter lecken.
Das Vergeuden meiner Zeit.
Morgens Kaffee unter Bäumen
Immer Bargeld, gut versteckt.
Fliegen in beschwingten Träumen.
Tische weiß und schlicht gedeckt.
Sonnen-auf und -untergänge.
Kranichflug und Gänseschrei.
Meeresstrand und Blumenhänge.
Ab und zu ein Frühstücksei.
Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
Derbe Stiefel jederzeit.
Dichten, ohne Zwang dahinter.
Und den Himmel blau und weit.
Uns geht’s gut!
Wir jammern
und nörgeln nicht.
Wir sind charakterlich geeignet.
Haben es kapiert.
Wir hängen Bilder auf.
Weil das nett aussieht.
Musik kommt bei uns
sogar aus der Klorolle.
Für gewisse Stunden
sind wir radikal tolerant.
Unterwürfig dominant.
Wie das knistert.
Wir sind unsere Zukunft.
Keiner ist mehr allein.
Das Problem bist du!
Wann bin ich angekommen?
Sollte ich Seide tragen?
Kann ich Jahre verschenken?
Unerreichbare erreichen?
Muss ich verschwinden?
Geht das nur mir auf den Senkel?
Wie bringe ich Gott zum Reden?
Arglos im Nebel
Ohne Nistplatz
Und doch nicht einsam
Ihr Tanz eigenwillig
Nicht für die Ewigkeit
So sieht sie das Licht
im Auge der Eule