Monats-Archiv: März 2018

 

Keine Mütter, keine Kinder, dafür ist der Hausmann nach vier Wochen Abwesenheit wieder da. Gleich konnte man uns plaudernd und Sekt trinkend am Küchentisch beobachten. Aufgetaucht sind auch jede Menge Äste, die Nachbarn haben sie uns kommentarlos auf die Wiese gelegt. An der Grundstücksgrenze wurde ein Baum gestutzt, und weil seine Äste wohl bis auf […]

 

Seit gestern ist die kleine Tochter meiner Celler Freundin bei mir. Letzte Woche ist sie zehn geworden. Wenn sie eines nicht mag, dann ist es Stress. Vor dem Kino wollten wir heute eigentlich noch in den schönen Kinder-Second-Hand-Laden in Kladow.  Die Jacke, die ich fotografiert, aber nicht gekauft habe, gefällt ihr zwar, aber die Idee, […]

 

Mit der warmen Wand im Rücken könnte ich glauben, der Sommer wäre ausgebrochen. Während mir in den letzten beiden Tagen auf dem Weg in die Praxis fast die Ohren abgefallen sind. Eigentlich wollte ich mich schon am Freitag ein paar Stunden der Buchhaltung widmen, aber dann hätte ich vorher nicht ins MEK gehen sollen. Ich […]

 
 

Die Frauen auf den Fotos schauen selbstbewusst in die Kamera. Sie kommen aus dem Irak, aus Syrien, Afghanistan, Eritrea, dem Libanon, aus Baku. Sie sind vor Krieg und Verfolgung geflohen, aber sie werden uns nicht als Opfer präsentiert. Es sind starke Frauen, die sich für diesen Weg entschieden haben. „Was uns mit diesen Frauen verbindet, […]

 
 

Bei Kaffee und Kuchen lasse ich mir von der Holländerin von ihrer Ausbildung zur Chorleiterin erzählen. Sie versprüht eine solche  Begeisterung, fühle mich gleich inspiriert. Da ich schon lange nach einem geeigneten Chor Ausschau halte, ich aber weder vorsingen möchte noch vom Blatt singen kann, mich Kirchenmusik überhaupt nicht interessiert, war das bisher schwierig. In […]

 

Morgens Kaffee unter Bäumen Immer Bargeld, gut versteckt. Fliegen in beschwingten Träumen. Tische weiß und schlicht gedeckt. Sonnen-auf und -untergänge. Kranichflug und Gänseschrei. Meeresstrand und Blumenhänge. Ab und zu ein Frühstücksei. Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Derbe Stiefel jederzeit. Dichten, ohne Zwang dahinter. Und den Himmel blau und weit.

 

am hellblauen Himmel. Sie bewegen sich rasch. Zwischen den Bäumen auf dem Nachbargrundstück taucht die Sonne auf. Als würde ein großer Scheinwerfer auf mein Fenster gerichtet. Im Haus bewegt sich nichts. Gestern hat mich die Spanierin gefragt, ob ich sicher bin, dass unsere neue Mitbewohnerin schon eingezogen ist. Man sieht sie nicht, nur manchmal höre […]