Monats-Archiv: Mai 2019

 

kommt enttäuscht aus dem Futterhäuschen. Nüscht. Nach einem schönen Wochenende ist der Alltag nicht so prickelnd. Schon gar nicht, wenn der Handwerker Löcher in Wände schlägt und neue Heizungsrohre verlegt. Aber wenigstens hat er das Leck gefunden, zumindest glaubt er das. Steine und Staub hat er nach getaner Arbeit tatsächlich mitgenommen. Vor das Loch in […]

 

Ein Treffen mit der Freundin aus Celle, die mal wieder der Arbeit wegen mit Mutter und den zwei Kleinen in Berlin ist. Am Ende hatten wir sogar eine halbe Stunde im „Wohnzimmer“ ganz allein für uns, konnten Aperol trinken und mit geröteten Wangen Neuigkeiten austauschen. Das war schön. Den Vormittag hatte ich mit der Zuckerschnecke, […]

 
 

Im Garten blitzt es grün, die Tonnen sind voll. Mein Herz soll ein Wasser sein, so groß wie die Nacht. Singe ich, während ich Übungen mache. Wenn ich länger am Schreibtisch sitze, tut mir immer noch der untere Rücken weh. Ich arbeite an einem Text für die Eltern des Jungen, den ich eine Weile betreut […]

 

Habe den Nachmittag bei der Freundin im Garten verbracht, mit der Liege immer der Sonne hinterher. Jetzt habe ich plötzlich akustische Halluzinationen. Oder sollten die Tauben tatsächlich? Oft genug vorgespielt habe ich ihnen den Titel ja. Tausend Blumen, die noch keinen Namen kennen, werd ich entdecken und nach dir benennen. Eigentlich wollte ich heute in […]

 

Hat der Walnussbaum nicht doch zu wenig Blätter? Angeblich haben wir uns das im letzten Jahr auch schon gefragt. Die Farne unter dem kanadischen Ahorn dagegen strotzen nur so vor Kraft und Fülle. Der Duft von Maiglöckchen und Glyzinie vermischt sich mit dem des Kaffees, der aus meiner Tasse steigt. Wie froh mich unser aufgeräumter […]

 

aber den Song von Ruperts Kitchen Orchestra habe ich mir bestimmt schon fünfundzwanzig Mal angehört. So mache ich das ja immer, wenn mir etwas gefällt. Am Freitag beim Konzert konnte ich noch die Hüften dazu schwingen. Damit ist seit gestern Schluss. Mal wieder der untere Rücken. Dummerweise eine halbe Stunde vor der WG-Gartenaktion. Ich konnte […]

 
 

Mit dem Mopedfahrer zum Espresso-Konzert an den Gendarmenmarkt. Fünfundvierzig Minuten Klassik würde ich Banause ja wohl aushalten, hatte ich mir gedacht. Weil mich bei einem richtigen Konzert am Abend nach der Hälfte der Zeit ja meist der Fluchtreflex überkommt. Aber vor allem hatte mir die Idee gefallen, sich mittags zu treffen, ein bisschen Musik zu […]