Monats-Archiv: Mai 2004

Irgend etwas geistert aus meinem Traum noch durch die Gegend. Ich bin müde. Dabei bin ich kurz nach 11 ins Bett gegangen. Der Mann liegt neben mir und liest in der neuen Brigitte. Die Kleinmachnower Freundin kennt nette Leute. Die fahren sonntags mit dem Rad durch den Schlosspark Babelsberg, während wir dort ein Picknick machen. […]

 

Im Traum zog eine schwarze Wolke an mir vorüber, eine große dicke mit Tang und Federn. The Day After Tomorrow? Oder vielleicht auch dies: Ich habe es geschafft. Ich habe nicht nur die Rede gehalten, ich habe auch von einigen Menschen ein positives Feedback bekommen. Mein Sohn hatte Tränen in den Augen. So etwas passiert […]

 

Plötzlich ging es ganz schnell. Es dauerte keine Stunde, und ich hatte aus den paar Sätzen eine Rede geschrieben. Ein paar Kleinigkeiten fehlen vielleicht noch, aber das sind Peanuts. Warum sträube ich mich eigentlich manchmal so? Gestern vor unserem Abschied mit Freundin D. noch ins Ballett. Sie hat es tatsächlich geschafft, mein Interesse zu wecken. Das Ballett […]

 

Während ich noch mit meinem Kaffee im Bett sitze, mache ich mir darüber Gedanken, ob ich am Geburtstag meiner Mutter nun eine Rede halte oder nicht. Immerhin ist es der 70ste. Wenigstens einmal im Leben sollte man eine Rede  bekommen. Und das nicht erst am Grab. Andererseits, warum gerade ich? Die schwierige Tochter? Außerdem assoziiere […]

 

Es ist geschafft. Der Brunch war ein Erfolg. Nicht nur, weil es einiges an Gutem zu essen gab. Alle haben etwas mitgebracht. Torteletts, Salate, eine wunderbare Suppe, köstliche, feine Pasten, und Kassler im Brotteig hatte der Mann vorbereitet. Nach der ersten Essensrunde haben wir gelesen. Danach saßen wir noch länger im Kreis und diskutierten über […]

 

Die Katze ist immer noch rollig. Wenn wir sie nicht zum Schreien rauslassen, dann ist sie unglücklich und schreit drinnen. Aber jetzt liegt sie auf meinem Bett und schnurrt. Sie hat die Ohren hoch gestellt und sieht sich unentwegt um. Als könnte unverhofft ein wunderschöner stattlicher Kater auftauchen. Dem zeigt sie dann eine lange Nase. […]

 

Im Garten blüht der Ginster. Ab und zu gibt kommt die Sonne heraus, dann sind wieder nur dunkle Wolken zu sehen. Ich weiß nicht, was das alles soll. Wir haben gar nicht mehr April. Und Frühling ist es auch nicht. Ich habe Bauchschmerzen. Weil wir beschlossen haben, beim Brunch etwas vorzulesen. Ich lese aus dem […]

 

Seit einer Woche gehe ich wieder ins Büro. Glücklich bin ich über diesen Zustand nicht. Gestern habe ich stundenlang im Garten gearbeitet. Bin auf Knien durch die Beete gerobbt. Mein armer Rücken. Bald blühen die Pfingstrosen und der Mohn. Und wer bitte frisst meine Akeleien ab? Alle Blätter sind weg. Wenn ich dieses Schwein erwische. […]

 

In Wieck gibt es eine Galerie, die sich Kunstarche nennt. Wenn ich gerade ein paar Hundert Euro übrig hätte –  was leider nicht der Fall ist – würde ich mir ein Bild kaufen. Man muss alle Künstler unterstützen. Nicht nur die Schriftsteller. Nach dieser kleinen Kultureinlage sind wir gestern noch durch Born gelaufen und haben […]

 

Wenn ich den heutigen Tag mit rechne, haben wir noch drei Tage Urlaub. Der Mann erinnert mich daran, dass ich nicht im Hier und Jetzt bin, wenn ich mir darüber Gedanken mache, wie es wohl im Büro sein wird. Habe ich ihm etwa von Eckart Tolle erzählt? Muss ich überhaupt ins Büro? Kann mir nicht […]