hörte ich das heisere Bellen eines Fuchses. Mal kamen die Rufe von der Straße, dann wieder aus den angrenzenden Gärten. Paarungszeit ist eigentlich nicht, vielleicht wollte er sein Revier verteidigen. Vielleicht hat er sich aber auch mit dem schwarzweißen Kater angelegt, der vor niemanden Angst oder gar Respekt hat. Ich erinnere mich, wie seine Dosenöffnerin vor ein paar Jahren bei unserem offenen Garten von seiner Angewohnheit berichtete, in fremde Häuser zu gehen und dort ins Bett zu kacken. Er hatte eine schlechte Kindheit. Natürlich.

Der neue Nistkasten hat seinen Platz in der Haselnuss gefunden. Dem Hausmann sei Dank. Und ich habe mich mit der kleinen handlichen Axt um die neuen Bambustriebe gekümmert. Ehe man sich versieht, ist die halbe Wiese voll. Im Internet las ich allerdings gerade von der  Halmschnittmethode. Man lässt die Halme wachsen, bis sich Seitenzweige bilden, die man dann bodentief abschneidet. Es darf sich kein Grün mehr bilden. Das dauert lange, soll aber effizient sein. Ab und zu badet eine Meise in der sauberen Tränke.

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