steigt in meine Nase. Das sind die Maiglöckchen, die gerade zu blühen beginnen. Der Farn hat sich schon vor ein paar Tagen vollständig entrollt. Ein Eichelhäher schleicht herum, dem ich gerne eins überbraten würde. Und natürlich ist er nicht alleine unterwegs, das hätte ich mir denken können. So schön sie anzusehen sind, so unschuldig ihre Töne, sie sind Nesträuber. Aber vielleicht sind „meine“ Eichelhäher hier ja auch ganz lieb. Piep. In der Vogeltränke badet scheinbar mit großem Vergnügen Herr Amsel. Ein paar Mal hüpft er aus dem Wasser, schüttelt sich, bevor er eine weitere Runde genießt.

Ich habe die Notizbücher des letzten Jahres mit nach draußen genommen. Da muss einiges vorsortiert und gesichtet, also eine Ordnung hergestellt werden, damit ich nicht immer die einzelnen Hefte und Bücher durchblättern muss, wenn ich etwas suche. Dabei helfen mir jetzt die farbigen Aufkleber von SEMIKOLON, die mir der Hausmann zu Weihnachten geschenkt hat. Ein wirklich nützliches Geschenk, wie ich wieder einmal feststelle. Jetzt sehe ich mit einem Blick, was ich da vor mir habe. Um welchen Zeitraum geht es, was sind Erinnerungen, was Gespräche mit Goloka, Textauszüge aus Büchern, usw. usw. Eine angenehme Arbeit für einen derart wonnigen Vormittag.

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