kamen Fotos von malerisch verschneiten Gärten. Hier war es lediglich sehr kalt und trübe, Schnee gab es keinen. Wir sind mit dem Kleinen trotzdem an den Strand gefahren und haben uns bei einem Spaziergang fast den Hintern abgefroren. Aber schön war es. Das fanden wir alle drei, als wir anschließend bei heißen Getränken gemütlich im Cafè saßen und aufs Meer schauten. Eigentlich könnten wir das morgen noch einmal machen.

Noch einmal ans Meer fahren. Noch einmal mit der Großen über ihre Gedichte sprechen. Mir von der Kleinen noch einmal Informationen über die Schauspieler der alten australischen Fernseh-Serie „Dance-Academie“ vorlesen lassen. Die schwierigen Wörter liest sie zackig, mit den einfachen tut sie sich schwer, und wenn sie immer wieder „Abigail“ sagt, nicht so, wie es gesprochen wird, sondern so, wie es da geschrieben steht, bekommt sie Lachanfälle.

Gestern Nachmittag war ich plötzlich so müde und erschöpft, die Gelenke taten mir weh, am liebsten hätte ich mich irgendwo verkrochen. Nach zwei Stunden ging es dann wieder. Heute war ich fast wieder ich. Was auch daran liegen könnte, dass ich länger schlafen konnte. Und bevor ich jetzt schon wieder schlafe, sehe ich mir mit der Freundin noch schnell zwei Folgen Dance-Academie an. Uns hat es nämlich auch erwischt.

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