dieser zweite August-Mond. Ich wache um 4 auf, da leuchtet er direkt in mein Zimmer. Allerdings ist das Schauspiel lange nicht so beeindruckend wie gestern Abend. Da hätte ich mich am liebsten von Himmel und Wolken aufsaugen lassen. Während ich auf den Schlaf warte, fallen mir ein paar Zeilen ein. Neuerdings reimt es sich ja wieder. Vielleicht der Anfang eines Gedichtes. Damit ich sie nicht vergesse, hole ich mein Notizbuch. Mehr kommt dann aber nicht. Eine Stunde später hat der Nebel meine Wiese verschluckt.

Wenn der Spatz am Morgen lacht, geht’s ihm gut, dem alten Racker. Denn er fliegt schon hin und her, sucht feine Körnchen auf dem Acker. Ein Körnchen hier, ein andres dort, und am Abend fliegt er fort.

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