Die Haut schmerzt. Sie ist rot und heiß. Wenn ich sie mir vom Leib reißen, wenn ich mich häuten könnte. Die alte Haut hat ausgedient. Sie kann mich nicht länger schützen. Die Segel sind gesetzt. Es geht hinaus aufs Meer. Dorthin, wo mir der Wind um die neue Haut weht, wo Wellen mir entgegenkommen. Sie wispern. Du mit deiner dünnen Haut. Damit lebt man nicht gut im Dschungel. Wir nehmen dich mit ins Offene. Freibeuterin wirst du. Mit deiner neuen Haut. Und das Fass mit dem alten Wein werfen wir über Bord.

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