Sechs Stunden in der Praxis am Computer, danach trotz Vorahnung ins Kino. Paris und Madame Coppola hätten warten können. Natürlich ist es schön, wenn sich die Ehefrau des berühmten Mannes auch mal einen Traum erfüllen kann. Wenn sie davon erzählt, wie sie damals ein Stück Lebensfreude  gefunden hat, als sie den Gatten nicht mit dem Flugzeug nach Budapest begleiten konnte, sondern mit einem Kollegen des Angetrauten auf kleinen Umwegen nach Paris fahren musste. Durfte.

Schöne Landschaft übrigens. Trotzdem war ich müde. Aber er ist wieder da. Der Hausmann. Zurück vom Bodensee. Und deswegen haben wir noch bis halb zwei geplaudert. Dies und das, sogar Intimes. Der Rotwein wahrscheinlich. Oder dieser Mann, dem ich auch meine Ersparnisse (wenn ich welche hätte) anvertrauen würde.

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