„Meine letzte erste Tasse Kaffee mit dir.“ Sagte die Gießener Freundin vorhin. Ihre Taschen hatte sie schon gestern vor dem Einschlafen gepackt. Bei Flutlicht. Was die acht Hornissen vor und an unserem Gazefenster noch zusätzlich angestachelt hatte. Jeden Abend sind da ein paar mehr herum geflattert. Immer vor unserem Fenster.  Nie vor dem der Schwestern. Und diese Geräusche beim Anflug, dieses Plopp, wenn sie an der Gaze landen. Man weiß nie, ob sie noch draußen sind, oder ob sie es nicht doch irgendwie hinein geschafft haben.

Wieder stehen wir da und winken. Dann sind nur noch wir drei da. In den Zimmern sieht es ordentlich aus, der Müll ist in den entsprechenden Behältnissen, die leeren Flaschen habe ich zum Container getragen. Die Küche bekommt den Endschliff, wenn die Spülmaschine fertig ist. Ein  allerletzter Kaffee, wir nehmen ihn mit zum See. Wie der uns fehlen wird. Und das Getöse und Geschnatter der Gänse. Und die Kraniche. Und..

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