Zwar nur leicht, aber es genügt, mir die Luft zu nehmen und an das Notfallspray denken zu lassen. Ich sehe die liebliche hügelige Landschaft, die vielen Lämmer auf den Weiden, ich atme die frische Waldluft, und innerlich grummelt es. Doch dann haben wir Brösarp erreicht, und sofort bin ich versöhnt. Neben dem Supermarkt ein nettes kleines Café, der Kuchen lecker, und Kaffee kann man sich immer wieder nachnehmen.

Den Rest erledigt dann die kleine Kirche. Hier führt ein Pilgerweg vorbei, das lese ich auf einer Tafel. Und dass der Barde Olle Adolphson über diese liebliche Landschaft in einem Song einst dichtete, dass hier „silence walks in the grass of the hills“. Dann noch der Verweis auf Thomas Merton, der einst sagte, nicht die Gedanken wären wichtig, sondern die Stunden, die wir in Stille verbringen, schon bin ich mit allem einverstanden.

Der Einkauf ist schnell erledigt, wir finden alles, und weil der Freund den schwereren Rucksack nimmt, bin ich auf dem Rückweg nicht nur gut gelaunt, sondern fast euphorisch. Nun ja, es geht auch häufiger bergab.

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