Wieder hier. Zu Hause. Frau J. holt mich vom Bahnhof ab. Wir kaufen ein, und auf der Fahrt zu unserem Dorf schwappt plötzlich eine Welle Glück über mich hinweg. Ich bin so gerne hier. Nicht, wenn ich in stockdunkler Nacht mit dem Rad fast blind fahre, aber jetzt, hier, in diesem Moment schon. Trotzdem schlage ich den angebotenen Kuchen aus. Ich war in den letzten Tagen immer mit mehreren Menschen gleichzeitig zusammen, das ist für mein System echte Arbeit, um den Akku wieder aufzuladen, muss ich alleine sein.

Was nicht so ganz klappt, denn heute Abend ist der erste Live-Call, wie das neudeutsch heißt, für alle, die die Ausbildung, die gar keine ist, bei Gerald Hüther machen. Das Päckchen mit den Unterlagen ist schon letzte Woche gekommen, wie mir Frau J. erzählt hat. Ein Arbeitsbuch und zwei Bücher von Gerald. Das Ganze sehr liebevoll gemacht. Ich freu mich. Und ich weiß später auch sehr schnell, wie ich Geralds Frage nach unseren Wünschen an diesen Kurs beantworten würde. In einem Video zum Thema hatte er u. a. gesagt, dass manche Menschen das unbestimmte Gefühl hätten, da ginge noch was. So ist es. Ich habe dieses Gefühl. Und jetzt möchte ich wissen, was genau es ist, was da noch geht. Also eigentlich ganz einfach.

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