In diesem Jahr werde ich mich nicht überreden lassen, über Silvester Haus, Hof und Hund zu hüten. Von der Katze ganz zu schweigen. Die sich auch nicht ändert. Immer schreit sie, weil sie etwas will. Und ich will mal was erleben am Jahresende. Habe ich das nicht letztes Jahr auch schon? Nehme ich mir vor für dieses Jahr.  Vielleicht nach Kleinmachnow ins Kino, wo sie gestern „Manche mögen’s heiß“ gezeigt haben, danach gab es einen kleinen Imbiss, später sollte getanzt werden. Was für eine wunderbare Idee. Die wird sofort festgehalten.

Sonst nehme ich mir nichts weiter vor. Schon gar keine Diät, obwohl das auch eine gute Idee wäre. Aber mit den guten Vorsätzen kenne ich mich aus. In meinem Fall kann man das gleich bleiben lassen. Und deswegen werde ich vermutlich am 31.12. wieder mit den Schwestern zu Mittag essen, danach gemütlich plaudern, Kaffee trinken, das Jahr Revue passieren lassen, bevor jede ihrer Wege geht.

Meiner führt mich natürlich direkt zurück zum Goldenen Retriever, mit dem ich noch eine größere Runde laufe. Das Tier muss schließlich bewegt werden. Gott sei Dank lässt ihn die Knallerei um ihn herum kalt, der ist so was von relaxt, das ist wirklich angenehm. Danach noch ein wenig schreiben, dabei Musik hören, ein paar Gläser Cremant trinken, und weil ich so müde bin, werde ich kurz nach 23 Uhr ins Bett gehen und von dem ganzen Lärm nichts mitbekommen. Und am nächsten Tag werde ich mir vornehmen, dass es nun aber wirklich das letzte Mal war, dass ich so ein Silvester verbracht habe. So könnte es kommen.

Einen Kommentar schreiben

Ihre Daten werden niemals an Andere weiter gegeben.
Die Email-Adresse wird nicht angezeigt. Notwendige Felder sind so markiert: *

*
*