Monats-Archiv: März 2019

Ein Ausflug nach Friedrichshain, einmal quer durch die Stadt, und das nur, um einen Film zu sehen, den ich eigentlich auch in einem „meiner“ Yorck-Kinos hätte sehen können. Animiert vom Hausmann, der ein Faible für das Ungewöhnliche hat. Im b-ware kann man nicht nur im kleinen Kreis gemütlich Filme gucken, man könnte sich auch nur […]

 

Gestern Abend eine Nachricht vom Syrer. Er hat die Zusage für die Teilnahme am Refugee Teachers Program in Potsdam. „Ich schreibe Dir, weil ich weiß, dass Du meine guten Nachrichten gerne hören magst.“ Ich hätte vor Freude durch die S-Bahn hüpfen können. Gerührt war ich natürlich auch. Da entfaltet sich vor meinen Augen ein junger […]

 
 

Vor den Balkonfenstern ein reges Treiben. Die Beeren des wilden Efeus sind vor allem bei den Amselmännchen beliebt, da gibt es schon mal Rangeleien. Dann sieht es aus, als würden sie in der Luft einen seltsamen Tanz aufführen. Das Eichhörnchen kündigt sich mit einem Keckern an, die Blaumeisen haben ihm noch etwas übrig gelassen. Wohin […]

 
 

Im Baum vor meinem Fenster sitzen zwei Eichelhäher, der Wind bläst ihnen unter ihr schönes Gefieder, plustert es auf. Für einen winzigen Augenblick sehen sie erstaunt aus. Würde ich mich heute Abend an mindestens drei Momente des Tages erinnern, für die ich dankbar bin, wäre das schon mal einer.  Ein solch regelmäßiges Erinnern wäre z. […]

 

Obwohl mir manchmal in einer Unterhaltung die einfachsten Wörter nicht einfallen, kann ich immer noch binnen zweier Tage ein Gedicht lernen. „Wild geese“diesmal. Ist das ein gutes Zeichen? Kein Alzheimer? Mary Oliver habe ich erst vor kurzem entdeckt, Andreas Weber zitiert die amerikanische Lyrikerin in den beiden Büchern, die ich gerade parallel lese. Schreiben, lesen, […]